Der Nichtraucherschutz hat zu Jahresbeginn 2008 beinahe flächende-ckend Einzug gehalten in der deutschen Gastronomie. Seitdem sind in den meisten Bundesländern abgetrennte Raucherräume zwar erlaubt – servieren darf man dort faktisch aber nicht. Lediglich Nordrhein-Westfalen und Thüringen werden dem Rauchverbot in Restaurant, Bar, Café & Co. erst zu Jahresmitte 2008 folgen. Aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes geht der allgemeine Umsatzrückgang hervor: Im vergangenen Jahr verzeichnete das Gaststättengewerbe in Deutschland allein im Dezember ein Umsatzminus von 8,1 Prozent – hauptsächlich in Folge des Rauchverbotes.
Die meisten Wirte suchen für die bevorstehende Outdoor-Saison 2008 händeringend nach Lösungen, um ihren rauchenden Gästen trotzdem einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. „Spätestens jetzt ist es wichtig, sich Gedanken zu einem vernünftigen Gesamtkonzept zu machen“, sagt Jürgen Schulz, Geschäftsführer der Leiner GmbH, Sonnen- und Regenschutz in Horgau bei Augsburg. „Denn die Outdoor-Gastronomie bietet alternative Möglichkeiten für Raucher.“ Gleichzeitig sind Freiluft-Locations mit individuell gestaltetem Ambiente ein neuer Trend mit hohem Umsatzplus. „Aktuelle Zahlen, beispielsweise aus Skandinavien, wo das Rauchverbot schon länger gilt, beweisen den starken Zuwachs und die hohe Attraktivität neuer Outdoor-Konzepte“, informiert Jürgen Schulz. Es muss dabei nicht gleich der fest installierte Wintergarten sein. Leiner bietet für die Gastronomie drei flexible Out-door-Systeme, die den Aufenthalt im Freien bei jedem Wetter zu einem angenehmen Erlebnis machen.
Damit lässt sich jede Terrasse leicht in einen Raucherbereich umwan-deln. Mit ihrem wasserdichten Tuch aus PVC kann diese sehr stabile Markise bei Regen ausgefahren bleiben. Eine spezielle Konstruktion schafft mehr Durchgangshöhe und verhindert, dass sich Wasser auf dem Tuch ansammelt. Schon bei einer Neigung ab nur fünf Grad ist der Wasserablauf garantiert, und zwar kontrolliert über die integrierte Re-genrinne. Mit einem Ausfall von bis zu vier Metern kann eine einzige SunRain einen Bereich von etwa 26 Quadratmetern überdachen. Mit dem neuen Wind-Protect-System, einer mechanischen Absicherung, die zusätzlich angebracht werden kann, hält diese Markise Böen bis zu Windstärke 8 stand.
Über 40 Quadratmeter Schutz vor Sonne, Wind und Wetter, bei Koppelanlagen sogar bis 135 Quadratmeter: Das große Plus dieser frei stehenden, mobilen Anlage ist ihre Flexibilität. Sie muss weder am Haus installiert noch im Boden verankert werden und bietet trotzdem Stabilität und sicheren Schutz. Selbstverständlich vereint sie sämtliche Vorteile der SunRain-Markise. Mit integrierbarem Licht und Heizstrah-lern entsteht unter der Gastro SunRain ein gemütlicher, attraktiver Raum im Freien, den jeder Raucher gerne nutzt und der die Outdoor-Saison um ein Vielfaches verlängert.
Dieses edle, besonders windstabile Terrassenfaltdach für den gehobenen Outdoor-Gastronomiebereich überdacht bis zu 90 Quadratmeter Fläche. Kombiniert mit Windschutzplanen oder -wänden entstehen Wintergarten-ähnliche Räume.
Jedes dieser Systeme lässt sich vielfältig kombinieren und ergänzen: Vario-Volants, Windschutzwände und Heizstrahler machen jede SunRain-Variante zu einer attraktiven Lounge für Raucher und Nichtraucher. „Dank unserer hohen Fertigungstiefe realisieren wir nahezu jede Lösung auftragsbezogen und auf den Millimeter maßgeschneidert. Zirka 25 Prozent der gesamten Auslieferungen sind dabei reine Sonderlösungen, die ganz spezielle Anforderungen erfüllen und vor Ort angepasst werden“, berichtet Jürgen Schulz. So wurde etwa für das Hippodrom auf dem Münchner Oktoberfest eine Anlage gebaut, die so ausgelegt ist, dass sie Windstärke 10 aushalten kann.
Für welches der Systeme man sich auch entscheidet: „Wichtig ist“, so Jürgen Schulz, „dass sich jeder Wirt ein zu ihm passendes Gesamtkonzept überlegt: Wie schaffe ich attraktive, wohl temperierte, wind- und wettergeschützte Bereiche für Raucher und Nichtraucher, die der Gast nicht nur im Sommer gerne aufsucht.“ Für die Markisenlösung sprechen die größere Flexibilität und die – im Vergleich etwa zum Wintergarten-Anbau – überschaubaren Kosten.
Was sich für welchen Gastronomiebetrieb eignet, was zur Philosophie passt und was sich von den baulichen Voraussetzungen her umsetzen lässt: Die Leiner-Fachhändler beraten jeden Unternehmer hierzu gerne ausführlich vor Ort.
Fotos: Leiner. Abdruck honorarfrei gegen Quellenangabe.
Ansprechpartner: Jürgen Schulz, Geschäftsführer Tel. 0 82 94 / 292-0